Hallo liebe Kiter,

durch die Popularität unseres Sports steigen auch die Unfälle
und Verletzungen. Diese zum Teil sehr schweren oder tödlichen
Verletzungen kann man vermeiden!!

Die steigende Anzahl und Stärke dieser Unfälle beschäftigt inzwischen
die Unfallchirugie, die mittlerweile eigene Publikationen darüber veröffentlicht
hat, und davon eine ganze Menge...

Auszüge aus "Der Unfallchirug" mit den dazugehörenden Quellenverweisen:

http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs00113-014-2641-0

(siehe auch Reiter "References" auf der gleichen Seite...)


Daher, achtet auf Eure Schutzausrüstung, habt wenn möglich immer einen
Partner dabei und tragt einen Notfallpass am Körper...

Ansonsten bleibt mir nur an Eure Vernunft, Vorsicht und den Respekt der
Naturgewalten, zu der auch der Wind gehört, zu appelieren und wünsche
allzeit "Gute Fahrt und Guten Flug"

Euer Niederrheiner

Jepp bezieht sich aber eher auf die (scheinbar populäreren) Kitesurfer...und da ist die Gefahr um Leib und Leben nochmal um einiges Höher als bei unserem Freizeitbuggysport.
Viel wichtiger finde ich die Situation wie die aktuelle medizinische Versorgung an einem unserer Lieblings-Spots, "Les Hemmes" ist....für die Leute welche noch nicht davon gehört haben sollten...es gab ja 2 Fälle beim letzten 8h-Rennen bzw. einer passierte ein paar Tage vorher...der erste Kiterkollege ist mit einem offenen Wadenbeinbruch in die Klinik Calais und wurde dort "versorgt"...dummerweise übersah das werte Medizinerpersonal dort einen weiteren Bruch des Beines (etwas höher) sowie der Riss "mehrerer" Sehnen...dies wurde erst im KH in Deuntschland nach-diagnostiziert...und dabei ist es leider nicht geblieben....der 2. Kollege bei welchem sie den Arm eingegipst hatten machte quasi exakt die selben Erfahrungen....dort wurden leider auch der Riss einer Sehne erst garnicht erkannt und dann noch der Gips komplett falsch angelegt.....ganz ehrlich...ich hoffe von uns kommt niemand je in die Situation in die Klinik in Calais zu müßen....das ist echt haarsträubend was da abgeht, respektive wie die fachlich-medizinische Versorgung dort passiert....ich für meinen Teil werde daraus meine Lehren "ziehen" nämlich lieber "ne Nummer kleiner" und zukünftig noch mehr auf Sicherheit etc. achten....